Mehren

Die romanische Kirche in Mehren

Aus dem Jahrbuch 1978 des Kreis Heimatverein Altenkirchen/Wester-wald

Nachdruck mit dessen Erlaubnis

Autor: Julius Seifen


© 2003 by Horst Ascheid, Almersbach

Die evangelische Pfarrkirche in Mehren gehört in die Reihe der kleinen dreischiffigen Bruchsteinbauten mit flachgedecktem Schiff und gewölbten Chor, wie sie für das Ende des 12. und den Anfang des 13. Jahrhunderts auf dem Westerwald charakteristisch sind; aus dieser großen Gruppe, die auf eine besonders reiche Bautätigkeit auf dem Westerwald zu jener Zeit schließen läßt, sind die Kirchen in Birnbach und Flammersfeld schon fürher mit Hilfe der Rheinischen Provinzialverwaltung hergestellt worden. Dem Kirchlein in Mehren kommt innerhalb dieser Gruppe eine etwas größere Bedeutung zu, weil einmal die Chorpartie eine reichere Ausbildung mit Lisenen und Bogenfriesen aufzuweisen hat und weil sie außerdem einen überaus malerischen Fachwerkaufbau trägt, auf dessen Erhaltung die Denkmalspflege den größten Wert legen mußte. Dieser niedrige Aufbau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts in der charakteristischen kräftigen Fachwerkkonstruktion des Westerwaldes hat lediglich den Zweck gehabt, Mittelschiff und Chor unter ein einheitliches Dach zu bringen, weil die Dichtung des Anschlusses des Chordaches an dem Ostgiebel des Schiffes Schwierigkeiten machte; es ergibt sich das aus der im Pfarrarchiv erhaltenen Niederschrift eingehender Verhandlungen, die im Jahre 1744 über die bald darauf wohl ausgeführten Herstellungsarbeiten geführt wurden.

Schon damals befanden sich auch die Seitenschiffe, die neue Fensteröffnungen erhielten, in sehr schlechtem Zustand und sind wenigstens teilweise zugleich mit den Dächern erneuert worden; wahrscheinlich ist gleichzeitig auch der ganze Bau mit einem deckenden Putz versehen worden. Die Kosten einer durchgreifenden Instandsetzung der im Laufe des 19. Jahrhunderts stark vernachlässigten Kirche und ihrer sehr ärmlichen Ausstattung sind im Jahre 1907 auf 11.500 Mark ermittelt worden, nachdem die Putzhaut des 18. Jahrhunderts beseitigt worden war. Bei den im Frühjahr 1910 begonnenen und im Jahre 1911 abgeschlossenen Arbeiten ergab es sich jedoch alsbald, daß die Seitenschiffe einschließlich der nördlichen Seitenkapelle infolge des sehr schlechten Zustandes des Mauerwerkes fast ganz erneuert werden mußten. Die hierfür benötigten Bausteine (Bruchsteine) konnten einem am Ortsrand von Mehren, in unserem Familienbesitz befindlichen Steinbruch entnommen werden, nachdem dieselben zuvor von hinzugezogenen Geologen auf ihre Tauglichkeit (Farbe, Festigkeit und Form] hin, geprüft worden waren. Das ersparte der Gemeinde erhebliche Kosten, zumal auch die Arbeiten zur Gewinnung der Steine von Gemeindegliedern selbst ausgeführt wurden. Hier wurden Namen wie Bellersheim und Deneu aus Kraam bekannt.

Auch sonst erforderten Mauer- und Dachflächen weitgehende lnstandsetzungsarbeiten; sämtliche Türen und Fenster mußten erneuert werden. Im Inneren mußten die Wand- und Gewölbeflächen fast ganz neu verputzt werden; der Plattenbelag war neu herzustellen, und von der Ausstattung sollte nur die jedoch stark ausgebaute und interessante Emporeanlage der Barockzeit erhalten bleiben.

Zum Schluß ist nach Angaben und unter Aufsicht des Malers A. Bardenhewer, Köln, eine schlichte Ausmalung mit einzelnen ornamentalen Motiven durchgeführt worden. Infolge der als notwendig sich herausstellenden Neuaufführung der Seitenschiffe und der weitergehenden Wünsche der Gemeinde bei der Ausstattung der Kirche hat sich naturgemäß der Kostenanschlag von 11.500 Mark nicht einhalten lassen; es sind vielmehr insgesamt 17.200 Mark durch die Arbeiten erforderlich geworden. Hiervon haben der 49. Rheinische Provinziallandtag im Jahre 1909 2.000 Mark und der Provinzialausschuß im Jahre 1912 nochmals 500 Mark bereitgestellt; der evangelische Oberkirchenrat hat 4.500 Mark und die Provinzialsynode 3.000 Mark bewilligt, der Rest von 7.200 Mark ist von der Gemeinde selbst aufgebracht worden - für damalige Zeiten ein recht beachtlicher Beitrag.

Die Leitung der Arbeiten lag seinerzeit in den Händen des Kreishochbaumeisters (späteren Kreisbaurats)

Metzler, Altenkirchen.

 


 

Anmerkung:

Einer der Pfarrer an der dortigen Kirche war Christian Jacob Stoehr (1801 - 1880), dessen Name in den heute noch benutzten Abendmahlskelch eingraviert ist. Er traute dort unter anderem seine Tochter Emilie Luise Karolie Wilhelmine (1846 - 1924) mit dem Pfarrer Johannes Jüngst (1841 - 1932), der später nach Viersen zog und für seine Verdienste den roten Adlerorden 4. Klasse erhielt.

 


Architektur

Hier finden Sie Informationen über die Glocken, den Grundriss, den Innenraum der Kirche und die letzte Renovierung im Jahr 2000

Grundsätzliches
Die Kirche ist ein typischer Vertreter der querhauslosen, dreischiffigen, flachgedeckten Pfeilerbasiliken, die rechtsrheinisch ihre Verbreitung im Westerwald und Oberbergischen haben. Der im ganzen gut erhaltene Bau steht wie fast alle gleichgearteten Kirchbauten dieser Gegend erhöht auf einem Hügel umgeben von einer Parkanlage, dem vormaligen Kirchhof, von dem einige alte Grabmale erhalten blieben. Die Verhältnisse des in mehrere Teile gegliederten Baukörpers sind ausgewogen und bringen diesen Bautyp voll zur Geltung.

Im Westen steht der mächtige dreigeschossige Turm. Er wird von einem geschieferten vierseitigen Pyramidendach gedeckt. Über der Spitze des Helms erheben sich Kugel, Kreuz und Hahn, wie sie auf allen alten Westerwälder Dorfkirchen zu finden ist. Das Obergeschoß wird durch Kaffgesims, Ecklisenen und Rundbogenfries gegliedert und zeigt auf allen Seiten Zwillingsfenster, die von einem Rundbogen überwölbt sind und in der Mitte ein zierliches Säulchen mit mehrteiliger Basis, schmucken Kapitellchen und Kämpfern tragen. Diese Werksteinbauteile stammen vom zerstörten Turm und wurden bei seiner Neuaufrichtung wieder verwendet.
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Die Glocken
Das Obergeschoß birgt die Glockenstube. Hier hingen stets drei wohlklingende Glocken. Zwei tragen eine Inschrift. "SENT JAKOB HEISSE ICH. IN GODES EER LYDE ICH. BOES WEDER VERTRIEFE ICH. PETER VON ECHTNACH GOOS MICH ANNO DOMINI XVCXII" (1512), so konnte man auf dem Schriftband der einen lesen. Die Jakobsglocke ist sicher in Verbindung mit den St. Jakobsbrüdern zu sehen, einer Wallfahrervereinigung, die in Birnbach eine Pilgerstation unterhielt. Hier kehrten die Mitglieder der Bruderschaft, bzw. die Pilger, wenn sie auf dem Weg zum Grab des hl. Jakob in Santiago de Compostela (Spanien) waren, zur Rast und Übernachtung ein und haben sicherlich in der Kirche, ehe sie weiter zogen, eine Pilgermesse gefeiert. Die Lage der Station erklärt sich aus der nahe vorbeiführenden Fernstraße, über die die Reisigen in den Süden zogen. Die Glocke mag ihnen oft geläutet haben. Im Laufe der Zeit wurde sie schadhaft und musste umgegossen werden. Leider wurde sie im letzten Krieg eingezogen und ist seitdem verschollen. 1952 wurde für sie eine neue Glocke gegossen.

Noch eine zweite Glocke musste Bimbach hergeben. Diese jedoch wurde nach dem Kriege im Glockenlager des Koblenzer Rheinhafens wieder gefunden und in den Bimbacher Kirchturm zurückgeholt. Sie trägt die Aufschrift: "MARIA ANNA IHESUS, O REX GLORIE, VENI CUM PACE (Maria. Anna, Jesus - Anna selbdritt - König der Henlichkeit, komm mit deinem Frieden!). Eine Jahreszahl fehlt. Daher ist das Alter nicht gesichert. Doch ist es durchaus möglich, dass sie bereits vor 1500 gegossen wurde.

Aus ebenso alter Zeit stammt die große Glocke. Sie misst 110 cm im Durchmesser. Sie durfte während der Nazizeit an ihrem Ort bleiben, weil sie mit dem Schlagwerk der Uhr verbunden war. Die Turmuhr befindet sich auf der Westseite und sitzt ein Geschoß tiefer genau unter dem Zwillingsschallfenster.
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Grundriss
Dieses Mittelgeschoß springt gegen das Glockengeschoß ein wenig vor. Nach unten ist es wiederum durch ein Kaffgesims abgesetzt. Das Erdgeschoß wird von einem rundbogigen Westportal geöffnet. An die Südseite des wuchtigen Turms lehnt ein halbrunder Treppenturm, in dessen Innerem eine Treppenschnecke zum Mittelgeschoß hochleitet und damit die Orgelbühne zugänglich macht.

Der Turm ist dem dreischiffigen Langhaus vorgesetzt. Letzteres wirkt als selbständiger Baukörper, da die Seitenschiffe flach schließen und das querrechteckige Chorjoch gegen das Mittelschiff erniedrigt ist. Das geschieferte Satteldach trägt auf jeder Seite drei Dachgauben. Der Obergaden weist fünf rundbögige Fensteröffnungen auf, das Nordschiff ebenso fünf und das Südschiff vier gleich geartete Maueröffnungen. Hier wird nämlich eine Fensterachse, die zweite von rechts, von einem Seiteneingang eingenommen.

Ihm ist eine kleine Eingangshalle vorgesetzt, ein reizender Fachwerkbau. Sein Schieferdach ist als Zwerchdach angelegt, das ins Pultdach des Seitenschiffes einschneidet. Die Fachwerkwände, die die Halle zu beiden Seiten schließen, stehen auf hohem Steinsockel. Die schwarzgestrichenen Balken sind solide verarbeitet und sorgsam gefügt. Die oberen Rähmbalken buchten nach unten aus, so dass die obere Reihe der weißen Gefache den Eindruck gotischer Spitzbogenformen erweckt: Das Giebeldreieck der unten offenen Vorderseite ist besonders ansprechend angelegt. Es wird von einem in Rot abgesetzten Fries unterfangen, auf dem der profilierte Giebelbalken liegt. Auf ihn baut sich ein reich gefiedertes Balkenwerk auf, das sich aus einem Mittelständerbalken, einem profilierten Kehlbalken, einem glatten Spannriegel und vier halbbogenförmigen und vier diagonal verlaufenden eingekerbten Streben zusammensetzt. Dadurch entsteht ein schön gemustertes Giebelfeld, das von einem kunstvoll bearbeiteten Sturzbalken getragen wird. Auf ihm lesen wir die Jahreszahl 1687, wohl die Zeit, in der die Vorhalle errichtet wurde. Man vermutet, dass ein heimischer Meister dieses liebevoll gestaltete Fachwerk geschaffen hat. So bildet dieses Südportal einen besonderen Schmuck des Außenbaus und macht es zum eigentlichen Hauptportal der Kirche.

Zum Südeingang gehört das "Ehrenmal". 1923 wurde ein Steinmal als Kriegergedächtnisstätte neben der Vorhalle errichtet. Es trägt die Namen der im ersten Weltkrieg Gefallenen des Kirchspiels. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde eine weitere Tafel mit den Namen der Kriegsopfer angelegt und in der Vorhalle aufgestellt.

Dem Langhaus folgt nach Osten die Choranlage. Sie besteht aus einem Chorgeviert mit eigenem Satteldach und flacher angehängter Apsis mit einer niedrigeren halbkegelförmigen Bedachung, unter deren Kranzgesims sich ein Rundbogenfries zeigt. Der Chorraum, dessen Außenwände um 1900 neu ummantelt wurden, wird von drei kleinen Rundbogenfenstern belichtet, die in die Seitenwände und den Scheitel der Apsis eingeschnitten sind.

In der Nordostecke, im Winkel zwischen dem flachen Schluss des Seitenschiffes und der Chorwand, findet sich ein kleiner Sakristeianbau, der 1899 in der Art einer Seitenapsis angelegt wurde und durch zwei kleine Rundbogenfenster sein Licht empfängt.

In die Außenmauern der Süd- und Westseite wurden einige vom alten Friedhof stammende, mit Engelköpfen verzierte Grabsteine eingelassen. Einige Inschriften sind noch zu entziffern. So lesen wir auf dem Grabstein der Pfarrersmutter Schindeler: "Hier ruht Frau Margaretha Elisabetb Schindelerin, Cäsars Tochter zu Alsbach in der Grafschaft Altenwied, 17. Nov.1717, in der Ebe gelebt bald 28 Jahre mit dem Prediger Schindela zu Mehren, sie starb 13. Febr. 1779 im Alter von 61 Jahre 3 Monate. Ihre 4 Söhne, welche sie binterlassen, bedauern ihren Tod." Eine andere Inschrift lautet: "Hier ruht Herr Joh. Conrad Niesener H. gräfl. Kirchbergischer Hauptmann (und) Kaiserl. Posthalter zu Freilingen, geb. 1690 - August und gestorben 1735 7. Juni und gelebt 44 Jahre 10 Monate."
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Innenraum der Kirche
Der Innenraum der Kirche wirkt groß und geräumig. Zu beiden Seiten des Mittelschiffes tragen sechs mächtige Pfeiler auf quadratischem Grundriss über den "geschmiegten Kämpfern" fünf halbrunde Arkadenbögen bzw. die Scheidwand mit den fünf rundbogigen Obergadenfenster. Die gleichgearteten Fenster der Seitenschiffe sitzen genau in den Achsen des Lichtgadens, so dass der Baukörperabgesehen vom Südeingang eine vollendete Symmetrie aufweist. Die Schiffe des Langbauses sind flachgedeckt. Die Flachdecken werden von Querbalken getragen, deren kräftiges Braun sich gegen den hellen Anstrich der Deckenfläche deutlich absetzt. Von der Decke herab hängt ein schöner Metalleuchter mit 12 Lichtern.

In der Nordostecke des Mittelschiffes steht der Predigtstuhl, eine barocke Holzkanzel, die ein heimischer Meister um 1680 geschaffen haben mag. Sie steht auf einem kräftigen polygonalen Schaft. Die einzelnen Felder sind mit Schnitzwerk geziert, das Pflanzenformen darstellt. Dazwischen stehen gedrebte Säulchen mit Basen und Kapitellchen. Die gute handwerkliche Arbeit wurde restauriert und wieder in den Originalfarben gefaßt.

Neben der Kanzel findet sich ein schlichter Altartisch. Er wird stets von einem Antependium geschmückt. Die Frauen der Gemeinde sind stolz darauf, in eigener Arbeit für alle Gelegenheiten und Festgedanken des Jabres besondere Antependien hergestellt zu haben.

Die Stirnwand des Mittelschiffes öffnet sich zum Chor mit halbrundem Triumphbogen, der auf die Kämpfer der Wandpfeiler aufsetzt. Das Chorgeviert, ein "Fastquadrat", wird von einem jüngst erneuerten Kreuzrippengewölbe überspannt, an das die Apsiskonche stößt.
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Kirchenrenovierung 2000

   

Unsere Kirche ist renoviert worden. Einiges ist neu hinzugefügt worden; Vertrautes und Liebgewonnenes bewahrt worden. Das Presbyterium hat sich in Rücksprache mit interessierten Gemeindegliedern bei seinen Überlegungen davon leiten lassen, das Aussehen der Kirche, wie es in den ca. 100 Jahren vor der letzten Renovierung (1973) war, wieder herzustellen. Dabei ging es dem Presbyterium darum, eine Brücke zwischen dem Modernen und der Tradition zu schlagen. So hat das Presbyterium mit der Fugenmalerei und der (Wieder)-Anbringung des Spruches "Jesus Christus gestern heute und derselbe auch in Ewigkeit" in den Bogen des Chorraumes dem Aussehen der Kirche im 19. und 20. Jahrhundert Rechnung tragen wollen. Gleichzeitig mit der Farbgebung aber die Moderne des ausgehenden 20. Jahrhunderts aufgegriffen, wie sie bei der letzten Renovierung 1973 in die Kirche eingebracht worden ist.

Ähnliche Überlegungen hat das Presbyterium bzgl. des Bodenbelages angestellt. So kostete es den Bauausschuss viel Überzeugungsarbeit, den Sisalbelag aus der Kirche entfernen zu dürfen, denn viele Gemeindeglieder hatten diesen "warmen" Bodenbelag in ihrer Kirche liebgewonnen. Allerdings erschien dieser dem Presbyterium überhaupt nicht tragbar für eine Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Viele Gemeindeglieder wünschten sich wieder einen "Teppichboden" in die Kirche, aber auf keinen Fall einen Schieferbelag, der in einigen Nachbarkirchen zu finden ist. So wurde mit dem Granit Rosso Vanga ein guter Kompromiss gefunden, der sowohl dem Sakralen des Gebäudes als auch dem Wunsch nach "Wärme" und "Wohlbefinden" der Gottesdienstbesucher Rechnung trägt. Das Presbyterium ist der Meinung, dass auch in einem so alten Gebäude, das Lebensgefühl heutiger Menschen Platz haben sollte. Das gilt insbesondere für die "Parkettinseln", die an die traditionellen Holzpodeste anknüpfen, auf denen die Kirchenbänke vor der letzten Renovierung standen. Leider sind die Kirchenbänke herausgenommen worden und inzwischen nur noch Stühle vorhanden. Die Bestuhlung bietet natürlich für eine lebendigere Gottesdienstgestaltung mehr Möglichkeiten als Kirchenbänke (z.B. eine Kreisform). Trotzdem wollte das Presbyterium nicht auf eine optische Kennzeichnung der meistens genutzten Sitzform verzichten. Außerdem wird durch die Form der "Parkettinseln" das Kreuz im Hauptschiff deutlich hervor gehoben.
Am 1. Oktober wurde nach einer viermonatigen Renovierungszeit in einem festlichen Rahmen der Erntedankgottesdienst in der Kirche gefeiert. Die Gemeinde hat die Renovierung und Umgestaltung der Kirche mit großer Freude aufgenommen.

 

 

 

 

Fotos der Kirche in Mehren

Deckenmosaik

© 2003 by Hans Pettelkau, Brüggen